Pfadi - Wochenende in Köln

Endlich hatten wir einen Termin gefunden an dem eigentlich alle konnten. Eine Woche vor Start, kamen dann aber leider doch zahlreiche absagen und so starteten wir nur zu fünft. Antonius, Robin, Jake, Gabriel und Schlinda machten sich also am 02.10.15 auf nach Köln um dort ihr Zelt aufzuschlagen.


Es war viel geplant, Stadtbesichtigung, shoppen im Globetrotter, gemütliches beisammen sitzen und natürlich kochen. Doch leider hatte niemand bedacht, dass an diesem Wochenende ein Feiertag und der Kölnmarathon lag. So wurde nichts aus shoppen und besichtigen ging nur mit großem Gedränge. Und auch das Zelt aufbauen erwies sich als schwieriger als gedacht, als Gabriel kurzerhand die Mittelstange durchbrach und wir versuchen mussten diese zu reparieren. Nachdem das geklappt hatte, ging es dann völlig fertig direkt in den Schlafsack.


Doch für die Fünf war dies kein Problem und so wurde ein ruhiger Samstag Nachmittag in Köln verbracht, an dem sich Antonius und Jake auch gleich noch in riesen Seifenblasen machen beweisen konnten. Samstagabend wurde dann zusammen gekocht, sogar nicht nur Ravioli aus der Dose. Dies war die größte Sorge der Leiter, doch es gab sogar SALAT :-D 


Der Abend wurde dann mit gemeinsamen Kartenspielen und Süßkram verbracht. 


Sonntagmorgens hieß es dann auch schon wieder abbauen abhauen. Doch halt, es gab da noch ein Highlight von dem die 3 Pfadis noch nichts wussten. So fuhren sie nach dem Abbau mit dem Auto Richtung Innenstadt, um dann mit der U-Bahn ins Centrum zu fahren. Nach einem kurzen Fußmarsch stand das Ziel fest.


TEAM ESCAPE. 


Dort versuchen die Fünf eine Stunde lang aus einer Gallery auszubrechen. Dies gelang nur durch viel nachdenken, Kreativität und natürlich Teamarbeit. Nachdem auch der letzte Code geknackt wurde, könnten die Fünf, stolz wie Oscar, sieben Minuten vor der Zeit den Raum verlassen und sich zu den erfolgreichen 61 % zählen, die dieses Abenteuer geschafft hatten.


Auf dem Rückweg kamen dann noch einige kuriose Zwischenfälle dazu, die wir nicht weiter erwähnen wollen, doch um 17 Uhr hatten alle wieder Coesfelder Boden unter den Füßen und ein sehr geiles, verrücktes Wochenende neigte sich dem Ende zu.


- LN -