Leiterspaßwochenende

Bei der alljährlichen Jahresplanung Anfang des Jahres 2014 beschloss die Leiterrunde, dass es mal wieder an Zeit wäre, eine Spaßaktion nur für die Leiterrunde zu veranstalten, um u.a. auch das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Der Fokus sollte eindeutig auf Spaß liegen, ohne einen pädagogischen oder fortbildenden Charakter, wie es häufig bei Teambildenden Maßnahmen der Fall ist.

 

Schnell fiel die Entscheidung auf eine Pättkestour am 19.07.2014 mit einer Übernachtung.

Die Wettervorhersagen wurden immer besser und freudig sattelten wir unsere Drahtesel … das die Wettervorhersage SO gut ausfällt hätten wir nicht gedacht:

„Hoch «Aymen» heizt NRW kräftig ein. Bereits am Samstagmittag kletterten die Temperaturen fast im gesamten Land auf über 30 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Essen meldete. Am heißesten war es am Rhein: In Duisburg zeigte das Thermometer in den Mittagsstunden 33 Grad. «Nachmittags wird es noch ein bisschen heißer», sagte DWD-Meteorologe Martin Schwienbacher. Hochsommerliche Temperaturen und strahlend blauer Himmel lockten landesweit Tausende von Badegästen in die Freibäder und an die Badeseen. Vielerorts hatten sich die Bäder mit zusätzlichen Rettungsschwimmern und Sicherheitspersonal auf den Besucher-Ansturm vorbereitet.“ (Quelle: www.wn.de)

 

Am 19.07.2014 starteten Annika, Heidi, Katja, Sven, Schnuller, Sabrina, und Gabriel um 09:00 Uhr vom Pfarrheim Stankt Lamberti in Coesfeld. Es war wie immer ein Erlebnis, nur mit Radkarte und Schildern den richtigen Weg zu finden. Klar, wir hatten uns vorher die Nummern rausgeschrieben, anhand derer wir fahren wollten, aber die Realität sah doch anders aus, vor allem die tatsächliche Entfernung zum Maßstab der Karte.

Neben einer kleinen Pause und einem 2. Frühstück in einer Schutzhütte mit einer wunderschönen Aussicht auf den Naturpark und wilde Vögel war auch gegen Mittag eine Reifepanne eine willkommene Pause, die nur durch das vorbeibringen eines neuen Fahrrades behoben werden konnte. Dadurch ist unser Zeitplan in Verzug geraten (Ziel war um 17:00 Uhr in Borken zu sein), so dass wir das Zwischenziel den „artesischen Brunnen“ und weil wir eine Abzweige verpasst hatten und hätten zurückfahren müssen, kurzerhand gekippt haben.

Wir hatten bestes Wetter, eine super Stimmung, ein erfrischendes Bad auf dem Campingplatz in Borken, wo wir übernachteten. Hier traf auch Schlinda zu uns, die vorher noch arbeiten musste. Völlig fertig nach der doch anstrengenden Tour belohnten wir uns mit einer kräftigen Portion FastFood im nahe gelegen Ort.

Den Abend verbrachten wir chillig vor dem Zelt. Ein Teil blieb auch zum schlafen vor dem Zelt, weil es einfach so warm war. Am nächsten Tag ging es auch schon wieder zurück, nach einem ausgiebigen Frühstück. Hier mussten die Kaffeetrinker unter uns Kreativität zeigen, weil zwar ein Filter aber keine Kaffeekanne vorhanden war.

Die Rückfahrt ging auf den super ausgebauten Radwegen wie im Flug und der allgemeine Tenor war „Gerne wieder!“

 

                                                                                                      -SKu-