Jungpfadfinder lieben die Herausforderung

Am Anfang war die Idee…

aus dem Internet . In dem Video wurde ein Papierboot gezeigt, in dem Personen auf einem Fluss fuhren.

Das können wir auch!“, meinten die Jungpfadfinder und so wurde Zeitungspapier in Mengen gesammelt. Als genug Zeitungen vorhanden waren, ging es daran, ein XXL-Blatt zu kleben, welches nachher gefaltet werden sollte.

Eine Herausforderung …

war es, die einzelnen Zeitungen so aneinanderzukleben, dass ein rechteckiges XXL-Blatt zustande kam. Die Schwierigkeit bestand darin, dass die Gruppe in zwei Teams aufgeteilt wurde, die unabhängig voneinander je die Hälfte vorbereitet mussten. Die Jungpfadfinder haben sich zwischenzeitlich immer wieder abgesprochen, damit die Hälften nachher auch zusammen passten.

Nachdem die Hälften fertig waren und zu einem großen Blatt zusammengefügt worden sind; arbeiteten alle zusammen, um das Boot zu falten.

Voila! Es hat geklappt!

Natur- und Knotenkunde …

war für den Bau des Bootsskeletts notwendig.

Dafür wurden Äste in einer ganz bestimmten dicke und länge benötigt. Wetter? Egal! Die Jungpfadfinder lernten bei leichtem Nieselregen, dass Äste nicht von Bäumen abgerissen werden müssen, sondern, dass bei genauem Hinschauen eine ausreichende und passende Anzahl auf dem Waldboden liegt.

Nachdem die Äste gut eine Woche getrocknet sind, werkelten wir in der letzten Gruppenstunde an dem Holzgerüst. Neben dem Kreuzknoten lernten die Jungpfadfinder auch den Zimmermanns-schlag, um ein stabiles Bootsskelett zu erhalten.

 

Zuletzt erhielt das Boot noch Stabilität durch Kleister. Viieeeeel Kleister.

 

 

Sobald alles getrocknet und stabil genug ist, wird das Boot in hohe See stechen (Berkel). Die Juffis und Leiter sind schon sehr gespannt (wir werden darüber berichten)